Naturheilpraxis Ute Winkler
Heilpraktikerin

Den Umgang mit Ebola kritisch hinterfragt

05 Nov.

Autor: Ute - Kategorie: aus der Praxis geplaudert

Eine Infektion mit dem Ebola-Virus führt zu einer sehr schweren, oft tödlichen Erkrankung. Ebola gehört zu den viralen hämorraghischen Fiebern. Je nach Virusstamm sterben bis zu 90 Prozent der Erkrankten (RKI-Institut 05.11.14)

Mit dem Ebola-Virus wird nicht nur Geld, sondern auch handfeste Politik gemacht. Dabei gibt es viele Ungereimtheiten. Hier kommen einige kritische Anmerkungen. Die wichtigste zuerst:

1. Warum gibt es keine Passiv-Impfung gegen Ebola?

„Bei der passiven Impfung werden Konzentrate von Antikörpern gespritzt, die in der Regel von Menschen stammen, die z. B. durch Impfung gegen die Krankheit immun sind. Im Unterschied zur aktiven Impfung bietet die passive Impfung einen sofortigen Schutz, der jedoch nur für kurze Zeit – ungefähr drei Monate – anhält.“ (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

Antikörper bildet der Mensch nicht nur bei einer Impfung, sondern auch wenn er eine Krankheit überstanden hat. Im letzteren Fall ist die Anzahl der Antikörper im Blut der Menschen oft höher als bei einer Impfung.

Noch gibt es keine Impfung gegen Ebola. Es gibt aber Menschen, welche die Ebola-Infektion überleben. Doch wir hören in den Medien nichts davon, dass Antikörper aus ihrem Blut isoliert und Personen gespritzt wird, die sich infiziert haben oder mit Infizierten in Kontakt kamen. Der „sofortige Impfschutz“ hält nach schulmedizinischer Meinung drei Monate an, die Inkubationszeit liegt nach dem RKI-Institut bei 2 bis 21 Tagen. Könnte mit der Passivimpfung die Ausbreitung von Ebola eingedämmt werden? Könnten auf diesem Wege viele Leben gerettet werden?

2. 30-tägige Quarantäne für Kontaktpersonen von Erkrankten

Menschen, welche durch Ebola Erkrankte pflegen, genießen meine Hochachtung. Trotzdem bin ich für eine 30-tägige Quarantäne. Es kann nicht sein, dass nur Fehler des Pflegepersonals für eine Infektion mit dem Ebola-Virus in Spanien und Amerika verantwortlich sind.

Die Quarantäne sollte unter guten Bedingungen stattfinden, auch im eigenen Haus. Dann kann aber die Familie nicht zur Arbeit und die eigenen Kinder sollten zu Hause bleiben.

Mit der 30-tägigen Quarantäne wären wir auf der sicheren Seite und würden einer weiteren Verbreitung des Ebola-Virus entgegen wirken.

3. genesene Patienten noch 30 Tage ansteckend

Auf der Seite des RKI-Instituts wird darauf verwiesen, dass Ebola-Viren noch drei Monate später bei wieder genesenen Patienten (Erkrankung überlebt haben und wieder gesund sind) nachgewiesen werden können. Damit wären ihre Körperflüssigkeiten für andere Menschen ansteckend!!! Werden die Menschen darüber informiert, damit sie Schutzmaßnahmen ergreifen können?

4. Essen, Trinken, Unterkunft…

Die Bilder aus den betroffenen Regionen gleichen sich. Es wird den Menschen abgeraten, keine Flughunde zu essen. Doch was essen sie dann? So lange wie Menschen keinen Zugang zu ausreichend Lebensmitteln, sauberem Wasser und einen Dach über den Kopf haben, sind sie auch anfälliger für (alle) Infektionserkrankungen.
Für Betroffene stehen immer noch nicht genügend Krankenhausbetten zur Verfügung, so dass sich das Virus auf der Straße weiter verbreitet.

Doch wohin fließen die (Spenden-) Gelder  genau? Wenn die medizinische Lage sich in den betroffenen Regionen verbessert, bräuchte man Erkrankte auch nicht mehr aus zufliegen. Sie könnten vor Ort betreut und zur Erholung nach Hause geholt werden. So lange wir Erkrankte um die Welt fliegen, besteht die Gefahr, dass sich das Ebola-Virus überall ausbreitet.

5. Ist eine aktive Immunisierung gegen Ebola notwendig?

Es wird fieberhaft nach einer aktiven Impfung gegen Ebola gesucht. Die Diskussion ob Impfungen überhaupt funktionieren, stelle ich in diesem Artikel zurück. Fakt ist, dass die Pharmafirmen sehr viel Geld mit einer aktiven Impfung verdienen würden. Es wird in der kurzen Zeit nicht möglich sein, die Impfung ausreichend auf Wirkung und Nebenwirkungen zu testen.

Die Ausbrüche von Ebola sind derzeit immer lokal begrenzt und müssten durch eine passive Immunisierung (falls die Schulmedizin mit ihrer Theorie richtig liegt) eingegrenzt werden können. Lokal begrenzt? Ja, es sei denn wir Menschen verbreiten es auf der ganzen Welt! Da stellt sich die Frage, ob überhaupt eine aktive Impfung notwendig ist.

Und wenn wir alles in Ruhe betrachten, drängt sich der Verdacht auf, dass auf dem Rücken eines hoch gefährlichen Virus eine nicht minder gefährliche Politik betrieben wird. Wir sollten nicht vergessen, dass an Malaria, Durst und Hunger mehr Menschen in Afrika täglich sterben, als an Ebola. Nur Ebola ist ansteckend und macht damit weltweit Angst.

 

 

Quellen-Angaben:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, impfen-info.de, Wissenswertes, Aktive und passive Imunisierung, Köln,http://www.impfen-info.de/hintergrundwissen-impfen/aktive-und-passive-immunisierung/05.11.2014
RKI-Institut, Infektionskrankheiten A-Z, Ebolafieber, Übersicht Ebolafieber Stand 31.10.14, Berlin, http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Uebersicht.html#doc5045280bodyText6/ 05.11.2014

 

 

 

 

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