Naturheilpraxis Ute Winkler
Heilpraktikerin

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Rubrik statische Inhalte

Die Breuß Massage

Die Massage nach Breuß ist eine schmerzfreie, entspannende, fein energetische Rückenmassage. Sie löst seelische und körperliche Verspannungen. Die Muskulatur wird wieder weicher und erste Blockaden lösen sich. Damit ist sie die ideale Vorbereitung für das Einrichten der Wirbelsäule nach Dorn.
Die Breußmassage eignet sich auch für Menschen, die sehr schmerzempfindlich und sensibel auf die klassische Massage reagieren. 

Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Eine sanfte Art der Wirbelsäulentherapie ist die Dornmethode. Am Anfang der Behandlung werden die Beinlängen kontrolliert. Viele Menschen haben eine Beinlängendifferenz, ohne es zu wissen. Die Wirbelsäule versucht diesen Beckenschiefstand auszugleichen, das kann  zu Kopf-, Rückenschmerzen, Wirbelblockaden und Bandscheibenschäden führen.
Wirbelblockaden können auch andere Erkrankungen, wie z.B. Husten, auslösen.

Bei den meisten Menschen sind beide Beine anatomisch gleich lang. Es liegen Gelenkfehlstellungen vor, welche sich mit der Dornmethode bei 90 Prozent der Patienten ausgleichen lassen. Um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen, muss der Patient Eigenübungen zu Hause durchführen.

Nach dem Ausgleichen der Beinlängendifferenz wird die Wirbelsäule des Patienten mit dem Daumen abgetastet, um Wirbelfehlstellungen aufzuspüren. Um diese Fehlstellungen zu beheben, gibt der Behandler durch Druck mit dem Daumen die Richtung vor und der Patient bewegt z.B. einen Arm oder ein Bein. Durch diese Eigenbewegung rutscht der Wirbel wieder in die richtige Position. Der dabei entstehende Schmerz kann unangenehm, sollte aber noch erträglich sein. Bei der Dornmethode wird nicht über die Schmerzgrenze des Patienten hinaus gearbeitet.
Da es bei der Dornbehandlung zu keinen ruckartigen Bewegungen kommt, werden Überdehnungen der Muskeln und Sehnen vermieden.

Auswirkungen von Wirbelsäulenblockaden

Halswirbelsäule

C1 Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit, chronische Müdigkeit, Nervosität, Bluthochdruck, Gedächtnisschwund, Schwindel
C2 Nebenhöhlenbeschwerden, Allergien, Augenleiden, Ohrenschmerzen, Ohnmachtsanfälle
C3 Nervenschmerzen (Neuralgie), Akne, Ekzem, Tinnitus
C4 Heuschnupfen, Dauerschnupfen, Katarrh, Polypen, Gehörverlust, hoher oder niedriger Blutdruck
C5 Kehlkopfentzündung, Heiserkeit, chronische Erkältung, Halsschmerzen
C6 Steifes Genick, Oberarmschmerzen, Mandelentzündung, Keuchhusten, Krupp-Husten
C7 Schilddrüsenerkrankungen, Kropf, Erkältung, Depressionen, Ängste, Schleimbeutelentzündung in der Schulter

Brustwirbelsäule

Th 1

Husten, Asthma, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Schmerzen in Unterarm und Hand
Th 2 Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Ängste, Schmerzen im Brustbein

Th 3

Bronchitis, Grippe, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung, Husten, Atembeschwerden, Störungen in Brustbereich, Asthma
Th 4 Gallenleiden, Gallensteine, Gelbsucht, seitliche Kopfschmerzen (vom Gallenblasen-Meridian)
Th 5 Leberstörungen, niedriger Blutdruck, Blutarmut, Müdigkeit, Gürtelrose, Kreislaufschwäche, Arthritis

Th 6

Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Sodbrennen

Th 7

Zwölffingerdarm-Geschwüre, Magenbeschwerden, Schluckauf, Verdauungsprobleme
Th 8 Milzprobleme, Abwehrschwäche, Vitalitätsmangel, Schwächegefühl
Th 9 Allergien, Nesselausschläge, Schuppenflechte
Th 10 Nierenprobleme, Arterienverkalkung, chronische Müdigkeit
Th 11 Hautkrankheiten wie Akne, Ekzeme oder Furunkel, Schuppenflechte
Th 12 Rheuma, Blähungen, Unfruchtbarkeit, Wachstumsstörungen

Lendenwirbelsäule

L1

Dickdarmerkrankungen: Verstopfung, Kolitis, Durchfall

L2

Blinddarmprobleme, Bauchkrämpfe, Atembeschwerden, Übersäuerung, Krampfadern

L3

Blasenleiden, Menstruationsbeschwerden, Fehlgeburten, Bettnässen, Wechseljahrbeschwerden, Impotenz, Knieschmerzen

L4

Ischias, Hexenschuß, Kreuzschmerzen; schwieriges, schmerzhaftes oder zu häufiges Harnlassen

L5

Kalte Füße, Knöchelödeme, Wadenkrämpfe

Kreuzbein

Ischias, Unterleibsprobleme, chronische Verstopfung, Skoliose

Steißbein

Hämorrhoiden, Afterjucken, Schmerzen beim Sitzen

Die Dorntherapie für Säuglinge und Kinder

Die Dorntherapie eignet sich besonders gut für Babies und Kinder. Bei ihnen zeigen sich die Gelenk- und Wirbelfehlstellungen meistens nicht durch Schmerzen. Ihr kleiner Körper ist noch so elastisch, dass er die Fehlstellungen kompensieren kann.

Symptome, welche darauf hinweisen, dass ein Beckenschiefstand oder Wirbelfehlstellungen vorliegen, können sein:

1. Fußfehlhaltungen (Senk- oder Spreizfuß)
2. unsymmetrische Pofalten beim Stehen
3. häufiges Hinfallen
4. Bewegungsunlust
5. vermehrte allgemeine Krankheitsanfälligkeit
6. Bettnässen
7. vermehrtes Schreien bei Babies

Mit einer frühen Behandlung können spätere Wirbelsäulenschäden (z.B. Skoliose) vermindert bzw. ganz vermieden werden.

Eigenübungen

Bei der Dornmethode gibt es verschiedene Übungen. Sie können auch vorbeugend durchgeführt werden. In der Praxis zeige ich Ihnen speziell die Übungen, wo bei Ihnen Probleme aufgetaucht sind, z. B. die Hüftübung, wenn sie der Grund Ihrer Beinlängendifferenz war. Die Übungen nehmen nur wenige Minuten am Tag in Anspruch und sollten mindestens einmal täglich durchgeführt werden. Es gibt oft verschiedene Übungen, so dass wir eine finden können, mit der Sie gut zurechtkommen.

Vorstellung der Hüftübung im Stehen:
Heben Sie ein Bein mit dem Oberschenkel zur Waagerechten, der Unterschenkel bleibt hängen. Die Hand auf der gleichen Seite fasst den Oberschenkel unterhalb vom Po und zieht nach oben. Der Fuß wird langsam abgestellt. Auf der anderen Seite wiederholen.

Diese Übung kann man mehrmals am Tag machen, ohne dass es groß auffällt. Das Hüftgelenk liegt so wieder in seiner richtigen Stellung.

Vorstellung der Hüftübung im Liegen:

Sie liegen auf dem Rücken und winkeln ein Knie bis etwa 90 Grad an. Mit der Hand auf der gleichen Seite fassen Sie an den Oberschenkel oberhalb vom Po. Während die Hand Richtung Kopf zieht, legen Sie das Bein locker wieder hin. Die Übung mit dem anderem Bein wiederholen.


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