Auf sich achten – liebevolle Zuversicht statt Angst
18 Nov.
Autor: Ute - Kategorie: aus der Praxis geplaudert
In den letzten Tagen überschlagen sich die Horrormeldungen. Attentate in vielen Ländern, Fahndungen, abgesagte Spiele wegen Terrorverdachts, Schießereien, Evakuierungen wegen Bombenverdacht…jede Nachricht scheint neue Fakten zu bringen und irgendwann sitzen wir vor Fernseher, Radio oder Facebook und die Angst kriecht in uns hinein. Sie wird immer größer, steigert sich zu Panik. Wie wird es weitergehen? Können wir noch aus dem Haus gehen? Feste feiern, Spiele ansehen, durch die Stadt schlendern, fliegen oder mit der Bahn fahren?
Wir haben eine Verantwortung. Für uns und für unsere Kinder, welche die Angst und Unsicherheit auch spüren.
Wagen Sie es! Verbannen Sie die Nachrichten für wenigstens eine Stunde aus ihrem Leben. Hören Sie Musik, lesen Sie, räumen auf, halten inne oder spielen mit Ihren Kindern.
Die Terroristen wollen nicht nur morden, sondern vor allem Angst und Panik verbreiten. Die Menschen einander entzweien. Wir können unsere Liebe, Lebenslust und Wärme entgegensetzen.
Wir dürfen nicht vergessen: Niemand von uns weiß, wie lange wir leben. Ob Terror, ein Unfall oder eine Krankheit unser Leben durcheinander würfelt, gar beendet. Und gerade deswegen ist es wichtig, dass wir unsere Zeit mit einander genießen, auf uns achten und eine liebevolle Zuversicht unseren Kindern mitgeben.
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